Krefeld: Barrierefreies Responsive Webdesign
Ein Hauptportal und mehrere Subportale auf einem gemeinsamen Raster.
Responsive Design. Geräteunabhängigkeit, eine wichtige Forderung der Barrierefreiheit. Eine Referenz von anatom5: Experten in Sachen BITV.
Eine zentrale Vorgabe der Stadt Krefeld an die ausführende Agentur anatom5 und das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) war, die neue Internetpräsenz so nutzerfreundlich (und mobil) wie möglich zu gestalten. Dazu gehört die Barrierefreiheit nach BITV2, die Responsivität der Seiten und eine gute Nutzerführung/Usability. Der vorherige Internet-Relaunch aus dem Jahr 2008 – ebenfalls durch anatom5 ausgeführt – wurde bereits nach BITV1 und den damals geltenden Standards umgesetzt. Vor allem die seinerzeit geltenden Anforderungen an eine Berücksichtigung der Auflösung von 800 x 600 Pixeln, strengere Kontrastrichtlinien, sowie die Forderung nach direkter Zugänglichkeit von erweiternden Skripten, aber auch technische Einschränkungen aufgrund mangelnder Browserunterstützung, schränkte die Dynamik des Internetauftritts von 2008 noch erheblich ein. 2015, fast sieben Jahre später, haben sich enorme Ãnderungen und damit verbundene Möglichkeiten (Stichwort: HTML5, CSS3 und JavaScript im Sinne eines Progressive Enhancements) ergeben.
anatom5 setzt im Sinne einer Geräteunabhängigkeit (eine wichtige Forderung der Barrierefreiheit) schon seit Jahren auf elastische Layouts. In früheren Jahren ging es aber lediglich darum verschiedene Desktop-Auflösungen sinnvoll zu bedienen. Vor dem Hintergrund der enormen Gerätevielfalt im mobilen Webbereich spielt Responsive Webdesign eine zentrale Rolle. Heute können auch mobile Endgeräte angemessen adressiert werden. Das ist wichtig, denn viele Menschen nutzen mobile Endgeräte zum Surfen im Internet. Das Responsive Webdesign sorgt dafür, dass sich Internetseiten an unterschiedlichen Auflösungen und Displaygrößen anpassen können.
Aufbauend auf einem Grundraster wurden für die Stadt Krefeld parallel neben dem Hauptportal der Stadt auch Subportale speziell für Unternehmen oder beispielsweise Familien entwickelt. Die Parallelentwicklung setzte auf ein zentrales, technisches Raster, so dass deutliche Synergie-Effekte erzielt werden konnten. Trotzdem strahlen die verschiedenen Subportale eine große Eigenständigkeit aus.
Lesen Sie auch die Pressemitteilung zum barrierefreien Internetauftritts der Stadt Krefeld.